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Verfassungsexperten haben die Bundesregierung zu mehr Klimaschutz aufgerufen

Ein Brief von 60 führenden Verfassungsrechtsexperten mahnt zu entschlossenem Handeln gegen den CO₂-Ausstoß. Der Kampf gegen die Erderwärmung muss oberste Priorität haben.

Den Klimaschutz verbessern:Juristen fordern mehr Einsatz von Bundesregierung

Energische und wirksame Schritte zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes seien von „größter Wichtigkeit für die Erhaltung der Grundlagen eines menschenwürdigen Lebens“, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Brief, der von 60 Expertinnen und Experten für Verfassungsrecht und Völkerrecht unterzeichnet wurde.

„Beunruhigend und in vielen Fällen verfassungsrechtlich fragwürdig.“

Das Bundesverfassungsgericht habe im März 2021 klargestellt, dass das Grundgesetz zu wirksamen Maßnahmen gegen die Erderwärmung verpflichte, heißt es in dem Schreiben. Hierfür seien im Bundes-Klimaschutzgesetz konkrete Ziele sowie Mechanismen festgelegt.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/den-klimaschutz-verbessern-juristen-fordern-mehr-einsatz-von-bundesregierung-10396576.html

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EU-Initiative: Mindestpreis für Flugtickets

Der französische Verkehrsminister Beaune fordert aus Klimaschutzgründen einen Mindestpreis für Flugtickets in der Europäischen Union.

In einem Interview mit dem Magazin „L’Obs“ kündigte er an, seinen EU-Kollegen einen entsprechenden Vorschlag zu unterbreiten. Flugtickets für zehn Euro seien mitten im ökologischen Umbau nicht länger tragbar. Er plädiere dafür, die Treibhausgasemissionen zu besteuern. Weiter erklärte Beaune, die französische Regierung plane, die Abgaben auf im Land startende Flüge zu erhöhen, um damit Investitionen in den Schienenverkehr zu finanzieren.

Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/verkehrsminister-befuerwortet-mindestpreis-fuer-eu-flugtickets-100.html

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Experten warnen vor grossem Klima-Irrtum

Weil Unternehmen oder auch Einzelpersonen ihren CO₂-Ausstoss nicht signifikant reduzieren können oder wollen, erwerben sie CO₂-Zertifikate. Mit diesen werden Projekte finanziert, die die Emissionen an anderer Stelle verringern. In der Regel entspricht ein Zertifikat einer Tonne CO₂ oder anderen Treibhausgasen wie Ozon oder Methan.

Die Erwartung ist, dass sich hierbei der CO₂-Ausstoss und die ökologischen Verbesserungsmassnahmen in etwa die Waage halten, also eine «Netto Null» erreicht wird. Die Realität sieht aber ganz anders aus. Laut einer neuen Studie, die am 24. August in der Zeitschrift «Science» veröffentlicht wurde, werden die Auswirkungen von Klimaschutzprojekten deutlich überschätzt.

Quelle: https://www.blick.ch/wirtschaft/der-grosse-co-ablasshandel-warum-ein-zertifikat-nicht-viel-aendert-id18886151.html

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BUND Hessen unterstützt Kampagne „Minus 20% bis 2030“

Transformation des Luftverkehrs – Sofortmaßnahmen zum Klimaschutz

Der hessische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Hessen) unterstützt – auch vor dem Hintergrund der jüngsten Stellungnahme des Expertenrates für Klimafragen der Bundesregierung – die neu gestartete Kampagne „Minus 20% bis 2030“ der Bundesvereinigung gegen Fluglärm.

Dies betrifft insbesondere den Flughafen Frankfurt. Hier ist vor allem das Land Hessen als größter Fraport-Anteilseigner in der Pflicht, auch unabhängig von der Bundespolitik wichtige Stellschrauben für den Flugverkehr zu nutzen.

Quelle: https://www.bund-hessen.de/pm/news/transformation-des-luftverkehrs-sofortmassnahmen-zum-klimaschutz/

Foto: BUND Hessen

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Eurocontrol: Die Umstellung der Langstrecke auf alternative Antriebe ist nicht absehbar

Für die Dekarbonisierung der Langstrecke hat Eurocontrol mehrere Antriebsarten betrachtet und sieht derzeit keine Lösung für alternative Antriebe. Und selbst wenn sie da wären, bliebe ein enormer Energiebedarf. Die Effizienz neuer Flugzeuge müsste sich also gleichzeitig verbessern.

In einem beachtenswerten Think Paper von Eurocontrol hat die Behörde ihre eigene Sicht auf das Thema Dekarbonisierung der Luftfahrt dargestellt und verschiedene Lösungsansätze für die Langstrecke untersucht. Die Langstrecke ist dabei von erheblicher Bedeutung, verursacht sie laut Eurocontrol-Daten (EU27+UK) mehr als die Hälfte der CO2-Emissionen im Luftverkehr.

Quelle: https://www.airliners.de/eurocontrol-umstellung-langstrecke-alternative-antriebe-absehbar/70335

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Klimaaktivisten demonstrieren am Sylter Flughafen – in Pinguinkostümen

»Wir bringen den Klimaprotest dorthin, wo er hingehört: auf die Insel der Reichen«: Die Gruppe »Am Boden bleiben« wollte auf Sylt die Startbahn blockieren – Passanten versuchten, sie zu stoppen.

Mehrere Klimaaktivisten in Pinguinkostümen haben am Freitagmorgen versucht, den Flughafen auf Sylt zu blockieren. Dabei seien einige von ihnen auf das Gelände des Flughafens gelangt, sagte eine Polizeisprecherin.

Die Strecke Hamburg-Sylt gilt als eine der meistbeflogenen Privatjetstrecken Deutschlands. Die Gruppe »Am Boden bleiben« wollte mit der Aktion »ein Zeichen gegen die extreme Ungerechtigkeit von Privatjets und Flugverkehr« setzen, wie sie am Freitag mitteilte. »Wir bringen den Klimaprotest dorthin, wo er hingehört: auf die Insel der Reichen«, hieß es.

Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/sylt-klimaaktivisten-in-pinguinkostuemen-protestieren-am-flughafen-a-4b47bc54-fe35-4a89-86f5-660a4eaa57b5?sara_ref=re-so-app-sh

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Fluglärm-Gegner schließen sich bundesweiter Kampagne an

Der Verein „Kaarster gegen Fluglärm“ hat sich einer bundesweiten Kampagne angeschlossen, die Zahl der Flugbewegungen an deutschen Verkehrsflughäfen bis zum Jahr 2030 um 20 Prozent zu kürzen.

„Angesichts der zu beobachtenden Zunahme des Flugverkehrs gefährdet der Luftverkehr die Klimaziele“, so Kindsmüller weiter. Da es in absehbarer Zeit keine Alternativen zum Kerosin gebe, bleibe nur eine Absenkung des Angebots, um die klimaschädlichen Emissionen im Luftverkehr zu senken.

Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/kaarst/kaarst-fluglaerm-gegner-schliessen-sich-minus20bis2030-an_aid-96223477

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Der Luftverkehr wächst wieder – und das Klima leidet

Klar ist inzwischen: Der Klimawandel ist kein Phänomen, das vielleicht in ferner Zukunft wirksam wird. Eine drastische Zunahme der Hitzetoten in Europa, man spricht von mehr als 60.000 Opfern allein im vorigen Jahr, ist ebenso Realität wie die Häufung von langen Dürreperioden, verheerenden Waldbränden und Überschwemmungen. 

Mit seinen CO2-Emissionen und weiteren Klimaeffekten unter anderem aufgrund von Kondensstreifen trägt die Luftfahrt mit bis zu fünf Prozent zum Klimawandel bei, wie auch der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) einräumt. Eine solche Größenordnung mag überschaubar klingen. Nur: Heizen muss man, Flugreisen dagegen sind wohl in den seltensten Fällen unverzichtbar. Und während sich in manchen anderen Branchen konkrete Ansätze zeigen, die Emissionen senken zu können, ist davon im Luftverkehr bisher kaum etwas zu sehen.

Quelle: https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article239225071/Verzichten-fuer-das-Klima-Nicht-beim-Fliegen.html

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Flugscham in Deutschland stark gestiegen

Eine aktuelle Umfrage von McKinsey zeigt, dass die Besorgnis über den Klimawandel unter Reisenden weltweit zunimmt. Von den über 5500 befragten Personen in 13 Märkten, darunter 400 in Deutschland, sind 58 Prozent „sehr besorgt“, ein Anstieg um vier Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.

Besonders in Deutschland ist das schlechte Gewissen unter Flugreisenden, auch „Flugscham“ genannt, stark angestiegen. Während im Jahr 2019 nur 23 Prozent der Befragten angaben, ein schlechtes Gewissen zu haben, sind es 2023 bereits 45 Prozent. Nur in den USA ist dieser Wert mit 55 Prozent noch höher. In Japan hingegen liegt die Besorgnis über den Klimawandel beim Fliegen deutlich niedriger: Nur 15 Prozent geben an, ein schlechtes Gewissen zu haben.

Quelle: https://www.airliners.de/mckinsey-umfrage-deutsche-fliegen-schlechtes-gewissen/70216

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Der Traum vom grünen Fliegen (?)

Kraftstoffe, die nicht auf Erdöl basieren, gelten als Hoffnungsschimmer der Luftfahrt. Leider lösen sie nicht alle Ökoprobleme des Fliegens.

taz | Es klingt toll: trotz Klima­krise fliegen, in den Urlaub, zu internationalen Konferenzen, zu weit entfernten Familienmitgliedern – ohne die Atmosphäre zu belasten. Das wollen Airlines mit nachhaltigen Kraftstoffen möglich machen, die nicht auf fossilen Energieträgern basieren. Kann das klappen?

Flugzeuge, die mit Agrokerosin fliegen, stoßen trotzdem das klimaschädliche Treibhausgas Kohlen­dioxid aus – aber eben nur so viel, wie die Pflanzen der Atmosphäre zu Lebzeiten entzogen haben. Das ist zumindest die Theorie, die Praxis kann ganz anders aussehen. Kohlendioxid wirkt hoch in der Luft, wo Flugzeuge es ausstoßen, stärker als am Boden, wo die Pflanzen es aufgesogen haben. Und wenn zum Beispiel für den Anbau von Energiepflanzen wertvoller Wald abgeholzt wird, ist der Klimaschaden enorm.

Quelle: https://taz.de/Luftfahrt-in-der-Klimakrise/!5947605/

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