Minus 20% bis 2030

Luftverkehr muss Wachstumskurs verlassen!

Luftverkehr – Der Klimakiller auf Wachstumskurs

Ein weiteres Wachstum des Luftverkehrs ist den Menschen in Flughafennähe nicht zumutbar. Zugleich aber würden so die Klimaziele gefährdet, zu denen sich auch Deutschland bekennt.

Die Zahl der Flugbewegungen hat sich in den vergangenen Monaten deutlich erhöht. An einigen Flughäfen wurden bereits die Höchstwerte von 2019 erreicht.

Und die Luftverkehrswirtschaft will in den nächsten Jahren noch mehr: Sie strebt in Europa bis 2040 ein Wachstum der Passagierzahlen um 45 Prozent an.

Nur etwas geringer soll der Zuwachs an Flugbewegungen ausfallen. Das alles würde zu mehr Fluglärm und zu noch mehr klimaschädlichen Emissionen führen.

Wir fordern, dass die Zahl der planbaren Flüge bis 2030 um 20% sinkt!

Bereits heute verantwortet der Luftverkehr in Deutschland ca. 8 Prozent der klimaschädlichen Emissionen. Wenn Deutschland bis 2045 klimaneutral wirtschaften und leben will, muss auch der Luftverkehr zur Minderung der Emissionen beitragen. Bisher sehen dies die Pläne der Bundesregierung nicht vor.

Klimaneutrales Fliegen ist ein Märchen.

Selbst wenn es irgendwann nachhaltig produziertes Kerosin oder andere CO2-freie Lösungen geben sollte, werden diese selbst nach Auffassung der größten Optimisten bis 2045 in den erforderlichen Mengen nicht zur Verfügung stehen.

Rechtsgutachten bestätigt Forderung nach Absenkung der Slots!

Das Gutachten, das im Auftrag der Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) erstellt wurde, untermauert die politische Forderung nach einer Reduzierung der Flugrechte an deutschen Verkehrsflughäfen um 20 Prozent bis zum Jahr 2030.

LUFTVERKEHR IST KLIMASCHÄDLICH

Bereits heute verantwortet der Luftverkehr in Deutschland ca. 8 Prozent der klimaschädlichen Emissionen. Wenn Deutschland bis 2045 klimaneutral wirtschaften und leben will, muss auch der Luftverkehr zur Minderung der Emissionen beitragen. Bisher sehen dies die Pläne der Bundesregierung nicht vor.

LUFTVERKEHR
UND ZUKUNFT

Es wird erwartet, dass der weltweite Luftverkehr in den nächsten 20 Jahren jährlich um 3,7 Prozent zunehmen wird. 2040 wird mit mit 9,4 Milliarden Passagieren und 53 Millionen Flügen gerechnet. Würde diese Entwicklung eintreten, stiegen die klimaschädlichen Emissionen in den nächsten zwanzig Jahren um etwa 50 Prozent.

LUFTVERKEHR KLIMANEUTRAL?

Die Luftverkehrsbranche behauptet, in 30 Jahren würden wir klimaneutral fliegen. Doch selbst die Luftfahrtindustrie geht nicht davon aus, dass sie den CO2-Ausstoß komplett verhindern kann. Das werde „nicht zu schaffen sein“, schreibt die „Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany“ (aireg).

LUFTVERKEHR
BEGRENZEN!

Der Luftverkehr ist die klimaschädlichste Form des Reisens. Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, muss das Angebot an Flügen zurückgehen. Deshalb fordern wir Bundesregierung und Bundestag auf, die Flugrechte an den deutschen Verkehrsflughäfen bis 2030 um 20 Prozent zu kürzen.

Sinkflug für den Luftverkehr!

Fliegen gefährdet unser Klima. Deshalb fordern wir den Bundestag auf: Reduziert die Zahl der Flüge bis 2030 um 20 Prozent !

Wir fordern die Bundesregierung und den Bundestag auf:

Die klimaschädlichen Emissionen des Fliegens zu mindern und deshalb die Zahl der planbaren Starts und Landungen an den deutschen Verkehrsflughäfen bis 2030 um 20 Prozent zu reduzieren!

Ein solcher Eingriff ist klimapolitisch notwendig, wenn Deutschland bis 2045 klimaneutral werden will und vermeiden will, dass die Klimabelastung durch den Luftverkehr in den nächsten Jahren sogar noch zunimmt.

Eine Verminderung der planbaren Starts und Landungen um zirka 20 Prozent bis 2030 (ggü. 2019) ist verhältnismäßig, da Alternativen zum Fliegen, insbesondere auf kurzen Strecken vorhanden sind, bzw. in den nächsten Jahren ausgebaut werden.

SCHRUMPFEN
statt Wachstum!

Für Klima und Lebensqualität!

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ist machbar!

Zeigt das Rechtsgutachten!

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braucht Bewegung!

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Unterschreiben Sie jetzt unsere Forderung!

Wir fordern die Bundesregierung und den Bundestag auf:

Die klimaschädlichen Emissionen des Fliegens zu mindern und deshalb die Zahl der planbaren Starts und Landungen an den deutschen Verkehrsflughäfen bis 2030 um 20 Prozent zu reduzieren!

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Unterstützer

Unsere Kampagne wird von folgenden Organisationen unterstützt:

ROBIN WOOD - Gewaltfreie Aktionsgemeinschaft für Natur und Umwelt e. V.
IK. Initiativkreis
Klima- und Fluglärmschutz für die
Metropolregion Hamburg
Schutzgemeinschaft Filder e.V.
Lärmschutzgemeinschaft Flughafen Köln-Bonn e.V.
BI Bayerischer Untermain Ein Himmel ohne Höllenlärm
Unterstützer

Unsere Kampagne wird von folgenden Personen unterstützt:

Gudrun B., 59423 Unna

Wer unsere Zivilisation retten will, muss aus Klimaschutzgründen den Flugverkehr deutlich reduzieren.

Eva H., 70565 Stuttgart

Nur weniger ist mehr! Wir müssen bei vielem weniger machen, im Straßenverkehr, im Flugverkehr, bei unserem Konsum, beim Fleischverzehr, Wasserverbrauch usw. Bei solchen Aktivitäten wie Ausbau der regenerativen Energie, der Aufforstung, der regionalen Biolandwirtschaft…. braucht…

Ingrid R.-D., 60599 Frankfurt am Main

Der Klimakiller Luftverkehr muss gestoppt werden. Flüge drastisch reduzieren, Kurzstreckenflüge untersagen, Nachtflugverbot an Flughafenstandorten!

Adrienne F., 85777 Fahrenzhausen

Ich wohne in der Nähe des Flughafens FJS München in einer der Einflugschneisen und bekomme Lärm, Feinstaub und sicher auch noch sonstige Emissionen ab.

Ralf G., 85395 Attenkirchen

Die klimaschädlichen Emissionen des Fliegens zu mindern und deshalb die Zahl der planbaren Starts und Landungen an den deutschen Verkehrsflughäfen bis 2030 um 20 Prozent zu reduzieren!

Stephan O., 45219 Essen

Der Mensch weiss seit vielen Jahrzehnten über die Auswirkungen seiner produzierten Schadstoffen, die sich über die Energieströme um den Erdball verteilen und stets zunehmen. Den Menschen ist dies bewußt, leider in seinem Verhalten wirkt er…

Otto H., 79189 Bad Krozingen

Das ist eine gute Forderung!Mein Wunsch: Lasst uns alle weniger fliegen. Machen ist wichtig! Das ist wie bei Tempo 100! Es geht auch ohne Wissing.

Roland D., 79258 Hartheim am Rhein

Ein großer Ruhestörenfried aus der Luft ist die Privatfliegerei (Hobby, Sport, Freizeit, Fallschirmsprung). Besonders belästigend ist der Fallschirmsprungbetrieb mit lauten Absetzmaschinen, die vorwiegend an Wochenenden und Feiertagen unterwegs sind und die Lebensqualität der Menschen, die…

Doris K., 30457 Hannover

Der stetig zunehmende Fluglärm ist den Anwohnern – vor allem in der Nacht – nicht mehr zumutbar. Am Flughafen Hannover gibt es kein Nachtflugverbot. Es finden während der ganzen Nacht hauptsächlich touristische Flüge statt. Diese…

Katrin B., 31303 Burgdorf

Um glaubhaft den CO2 Ausstoß zu verringern, muss einfach auch der Flugverkehr minimiert werden. Hier liegt ein riesiges Potential!

Klaus N., 59427 Unna

Da direkt in der Einflugschneise des Flughafens Dortmund wohnend bin ich besonders vom Fluglärm und -emmission betroffen! Und das Alles wegen Billigflieger!!!

Nanette S., 65201 Wiesbaden

Immer wieder erwähnt werden sollte auch der Faktor der Lärmbelästigung, unter dem viele Hundertausende leiden müssen, das enervierende Dauergeheule und -gedröhne am Himmel, von früh bis spät. Dass dieser Stress beträchtliche gesundheitliche Schäden verursacht, ist…

Martin H., 55120 Mainz

Was zählen Klimawandel und Lärm für die Anwohner von Flughäfen gegen Massentourismus und wirtschaftliche Ziele? Wenn schon fliegen, dann bitte leise, umweltschonend und mit Verstand.

Roland Fl., 40668 Meerbusch

Bin betroffener des Düsseldorfer Flughafens und wohne unter einer Abflugsschneise. Der Lärm und die Umweltverschmutzung kann ich täglich erleben.

Minus 20% bis 2030

Weniger Flugzeuge – Gut für’s Klima!

An die Mitglieder des Bundestags!

Der Luftverkehr in Deutschland ist für acht Prozent der klimaschädlichen Emissionen verantwortlich. Seine Wachstumsziele gefährden das Erreichen der Klimaneutralität 2045. 

Wir fordern Sie auf:
Verpflichten Sie die deutschen Verkehrsflughäfen im Luftverkehrsgesetz, die Zahl der planbaren Flugbewegungen bis 2030 um 20 Prozent zu reduzieren! 

Unterstützen Sie unsere Petition

Unterschreiben Sie jetzt und fordern mit uns:

Minus 20% bis 2030!