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Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
verehrte Mitglieder und Interessenten,
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am kommenden Montag, den 25. September 2023, findet in Hamburg die 3. Nationale Luftfahrtkonferenz statt. Die Veranstaltung wird eröffnet von Bundeskanzler Olaf Scholz und weitere Teilnehmer sind der Bundesklimaschutzminister Robert Habeck und Bundesverkehrsminister Volker Wissing. Neben einem großen Reigen an Spitzenvertreter*innen der Luftverkehrsbranche und einer großen Reihe an Lobbyisten und Verbandsvertretern, wird für die kritische Zivilgesellschaft exakt eine NGO an der Konferenz teilnehmen dürfen - Germanwatch.
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Wer kann, soll bitte nach Hamburg kommen und uns unterstützen! Eine tolle Gelegenheit mit großer medialer Aufmerksamkeit unsere Forderung und unsere Kampagne sichtbar zu machen!
Gemeinsam mit dem BUND Hamburg, Robin Wood, Vertretern der örtlichen Initiativen und anderen Klimagruppen wollen wir dies zum Anlass nehmen, mit einer Aktion vor Ort auf unsere Forderung nach einer Reduzierung des Luftverkehrs hinzuweisen und die Teilnehmer*innen der Konferenz angemessen zu begrüssen.
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Wann und wo treffen wir uns?
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Wir treffen uns am kommenden Montag, den 25. September 2023, um 9:00 Uhr vor der Zufahrt zum LUFTHANSA-TECHNIK Besucherzentrum, Weg beim Jäger 193, 22335 Hamburg. Unseren genauen Treffpunkt findet Ihr hier auf der Karte...
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Wie kommen wir dahin?
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Mit dem HVV-Bus bis zur Haltestelle "Lufthansa Basis".
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Mit der U1 ab Hauptbahnhof Richtung Norderstedt Mitte,
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Umstieg an der Station Alsterdorf oder Lattenkamp in den BUS Nr. 23, 28, 114 oder 292, Ausstieg Lufthansa Basis.
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Hintergrund und Informationen
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Luftverkehr – Ein Klimakiller auf Wachstumskurs
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Ein weiteres Wachstum des Luftverkehrs ist den Menschen nicht mehr zumutbar. Zugleich aber würden so die Klimaziele gefährdet, zu denen sich auch Deutschland bekennt. Die Zahl der Flugbewegungen hat sich in den vergangenen Monaten deutlich erhöht. An einigen Flughäfen wurden bereits die Höchstwerte von 2019 erreicht. Und die Luftverkehrswirtschaft will in den nächsten Jahren noch mehr: Sie strebt in Europa bis 2040 ein Wachstum der Passagierzahlen um 45 Prozent an.
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Warum fordern wir nur „minus 20“?
Der Luftverkehr ist insgesamt zu stark gewachsen in den vergangenen Jahrzehnten. Ein Richtungswechsel ist notwendig. Mit einer Senkung der verfügbaren Slots um 20 Prozent bis 2030 würde ein Richtungswechsel eingeleitet. Die Größenordnung 20 Prozent orientiert sich an den Einsparzielen der Bundesregierung, die nach dem Klimaschutzgesetz andere Branchen erbringen müssen, um den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen bis 2030 zu senken.
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Es gibt aber auch noch ein rechtliches Argument, das in dem Gutachten „Klimaziele und Luftverkehr. Zu den rechtlichen Möglichkeiten der Reduktion von Start- und Landerechten“ https://minus20bis2030.info/argumente/#gutachten dargestellt wird: Eingriffe in bestehende Rechte der Fluggesellschaften und der Flughäfen müssen verhältnismäßig sein, um vor dem Verfassungsrecht Bestand zu haben.
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Was hat unsere Forderung „minus 20“ mit Fluglärm zu tun?
Mit der steigenden Zahl der Flugbewegungen hat auch die Belastung der Anwohner*innen in Flughafennähe zugenommen. Gelingt es uns, diese Entwicklung umzudrehen und das Angebot an Start- und Landerechte zu senken, so wird auch die Lärmbelastung abnehmen. Klimaschutz und Fluglärmschutz stehen synergetisch nebeneinander!
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Unterschriften für unsere Forderung sammeln!
Die KLIMAAKTION ist auch eine tolle Möglichkeit für unsere Forderung Unterschriften zu sammeln! Die Unterschriftenliste und Flyer finden Sie auf unserer Serviceseite oder gleich hier zum runterladen. Einfach auf die Liste klicken...
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Oder auch Unterschriften ONLINE sammeln!
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Für die Kampagne mit unserem Flyer mobilisieren!
Im klassischen DIN A-Format zum Duplex-Ausdruck in A4 oder A5. Geeignet zum Auslegen oder Verteilen am Infostand, auf der Straße oder Veranstaltungen - oder bei der Sammlung von Unterschriften. Der Flyer ist so gestaltet, dass Informationen zu Ihrer regionalen Organisation oder Ihrem Treffpunkt eingeklebt oder eingedruckt werden können. Sie können den Flyer auf unserer Serviceseite runterladen oder einfach hier. Klicken Sie auf den Flyer...
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IHRE Veranstaltungen mit unseren Plakaten!
Mobilisieren Sie für die Kampagne und veranstalten Ihre Treffen und Aktionen! Auf den Freiflächen unserer Plakate können Sie Ihre Daten und Termine eintragen oder eindrucken. Für unsere Plakate im DIN A-Format finden Sie immer einen passenden Ort.
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Alle Materialien jetzt auf der Serviceseite!
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Was könnt Ihr noch machen?
- Überlegt geeignete Aktionen vor Ort, um die Forderung in die Öffentlichkeit zu tragen und Unterschriften zu sammeln; (Flyer, Poster, etc. auf unserer Kampagnenseite minus20bis2030.info zum Download);
- Nehmt Kontakt zu den örtlichen und regionalen Umweltverbänden und der Klimaschutzbewegung auf, um Unterstützung zu erhalten;
- Tretet rechtzeitig in Kontakt mit Fridays for Future, den Organisatoren des Globalen Klimastreiks am 15. September in Eurer Region;
- Geht an die Presse und vertretet die Forderungen (der Entwurf einer Presseerklärung auf unserer Kampagnenseite folgt in Kürze);
- Verbreitet die Forderung in den Sozialen Medien;
- Meldet uns über unsere Kampagnenseite minus20bis2030.info Termine, sendet uns Pressemeldungen und -reaktionen und Fotos von Euren Aktionen!
- Tretet an die örtlichen Bundestagsabgeordneten heran und konfrontiert sie mit der Forderung und unseren Argumenten;
- Nutzt die Wahlkämpfe in Bayern und Hessen, um ins Gespräch mit den Parteien und ihren Kandidaten zu kommen.
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Falls ihr Fragen zur Kampagne habt, tolle Anregungen für andere Bürgerinitiativen habt oder über Eure Erfahrungen in Wort und Bild berichten möchtet, könnte ihr das Kampagnenteam unter [email protected] erreichen.
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Klimafreundlich fliegen - geht das überhaupt?
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Wie gelingt es, das Fliegen nachhaltiger zu machen? Das ist eines der zentralen Themen beim Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress in Stuttgart. Der Weg zur emissionsfreien Luftfahrt ist noch weit.
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"Wann die Branche dann wirklich klimaneutral sei? Das wird sicherlich noch einige Jahrzehnte dauern."
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Klimawandel erfordert Schrumpfkurs im Flugbetrieb
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Werner Kindsmüller von der Bundesvereinigung gegen Fluglärm kündigte eine neue Strategie zur Verminderung des Flugaufkommens an. "Wegen des Klimawandels müssen wir zu einem Schrumpfkurs kommen", sagte er.
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Verfassungsexperten haben die Bundesregierung zu mehr Klimaschutz aufgerufen
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Der Kampf gegen die Erderwärmung muss oberste Priorität haben. Ein Brief von 60 führenden Verfassungsrechtsexperten mahnt zu entschlossenem Handeln gegen den CO₂-Ausstoß.
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Mach "Minus20bis2030!" zu einer App!
So machst Du auf dem iPhone die Kampagne zur App:
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Schritt 2: Unten in der Mitte in der Leiste auf das «Teilen»-Symbol klicken (Viereck mit Pfeil nach oben). Nach unten scrollen und auf «Zum Home-Bildschirm» klicken.
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Schritt 3: Nun kann noch die Bezeichnung durch "Minus20bis2030!" ersetzt werden. Das ist der Text der unter dem Symbol angezeigt wird. Das Symbol wird übrigens von unserer Webseite geliefert, da kann man nichts ändern.
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Schritt 4: Auf «Hinzufügen» klicken. Das iPhone platziert die App nun auf einem freien Platz und man kann sie wie eine beliebige Anwendung verschieben. Klickt man nun auf die Kachel, öffnet sich die Webseite schnell und einfach im Browser – als wäre es eine echte App.
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Bleiben Sie mit uns in Verbindung!
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